Geschichte und Herkunft des American Foxhound: |
Etwa 1650 kamen die ersten English Foxhounds aus Großbritannien nach Amerika ein. Aus Irischen Laufhunden vom Typ Kerry-Beagle und französischen Laufhunden ging der American Foxhound wie wir ihn heute kennen hervor. |
Wesen und Charakter des American Foxhound: |
Für andere mutiert die Eigenwilligkeit zum Problem, sofern der hohe Bewegungsdrang und der erforderliche Erziehungsaufwand unterschätzt werden.
Mit Artgenossen versteht sich der American Foxhound regelmäßig blendend, schließlich ist die Meutejagd Teamwork und die Zusammenarbeit mit anderen Hunden unerlässliche Voraussetzung hierfür.
Dem ruhig und bestimmt auftretenden Rudelführer folgt der selbstständige und lebhafte Begleiter bereitwillig. Ihn und seine Familie schützt er mutig und tapfer. Die den Vierbeiner respektierenden Kinder sind schnell akzeptiert und lieb gewonnen.
Dessen Auftritt Fremden gegenüber variiert hingegen sehr, sie werden verbellt oder freundlich empfangen.
|
Krankheiten des American Foxhound: |
Thrombozytopenie, Hüftdysplasien |
Rassemerkmale des American Foxhound: |
Der American Foxhound ist eng verwandt mit dem English Foxhound. Während der englische Vetter aber hauptsächlich in Meuten zur Jagd benutzt wird, ist der amerikanische heutzutage eher ein Showhund und oft auf Ausstellungen zu finden. Der Rücken mäßig lang, muskulös und kräftig. Die Brust soll tief sein, um den Lungen genügend Raum zu bieten, sie ist schmaler im Verhältnis zur Tiefe.
Als Beispiel: Ein 58 cm großer Hund sollte einen Brustumfang von 71 cm haben. Das Haar ist dicht und harsch von mittlerer Länge, alle Farben sind erlaubt.
Die Ohren sind mäßig tief angesetzt und lang; nach vorne umgelegt sollen sie fast, wenn nicht vollständig, bis zur Nasenspitze reichen, dünn, die Enden abgerundet. |