Zu den berühmten Freunden der Rasse gehörte beispielsweise Napoleon Bonaparte, der sich gerne mit Dackeln abbilden ließ und einem seiner Vierbeiner sogar den Namen „Napoleon“ gab. Seine letzten tierischen Gefährten fanden nach ihrem Ableben ihre letzte Ruhestätte neben dem Sarkophag des weltbekannten Herrschers. Als Jagdhunde waren Dachshunde lange Zeit ein Privileg des Adels und so mancher Mächtige ließ sich gerne von den kleinen Vierbeinern um die Pfote wickeln. Kaiser Wilhelm II. ließ seinem Lieblingsdackel Erdmann gar eine Gedenkstätte mit der Aufschrift „Andenken an meinen treuen Dachshund Erdmann (1890-1901) W[ilhelm] II“ errichten. Und auch die britische Queen Elizabeth II., die ja für ihre große Leidenschaft für Corgis bekannt ist, kann sich dem Dackel-Charme nicht entziehen: Sie züchtet sogar „Dorgis“, eine Kreuzung aus Dackeln und Corgis. Auch Kreative schätzen die cleveren Kerlchen und lassen sich von den vierbeinigen Musen inspirieren: Der Maler Pablo Picasso und sein Dackel Lump galten als unzertrennlich, was zahlreiche Fotos des harmonischen Duos eindrucksvoll belegen. Künstler Andy Warhol verewigte seine Dackel Archie und Amos in vielen seiner Werke.ernational Sheep Dog Society, eine Züchtervereinigung, die den Border rein nach Arbeitsleistung züchtet. Von der FCI (Federation Cynologique Internationale) als Rasse anerkannt wurde der Border Collie 1976. Zu diesem Zeitpunkt wurde damit auch erstmals ein Rassestandard aufgestellt, der das Äußere des Hundes mit einbezog. Nach wie vor zeichnet sich der Border Collie vor allem dadurch aus, Schafe sehr gut lesen zu können, blitzschnell zu reagieren und sehr eng mit seinem Menschen zusammen arbeiten zu wollen. Dennoch wird er in den letzten Jahren von Züchtern auch zunehmend als Familienhund abgegeben.
Wesen und Charakter:
Dackel besitzen ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Dies ist bei der Jagd auf wehrhaftes Wild, insbesondere den Dachs (daher der Name Dachshund), sehr hilfreich. Im Dachs- oder Fuchsbau ist der Hund ein Alleinjäger und muss seine eigenen Entscheidungen treffen, da der Hundeführer ihn hier nicht leiten kann.
Die Bindungswilligkeit der Dackel ist weniger intensiv ausgeprägt. Ihre Ausbildung bedarf einer liebevollen Konsequenz und eines sachkundigen Hundeführers und sollte möglichst schon im Welpenalter einsetzen. Dies betrifft auch das Einwirken auf den Dackel im Umgang mit anderen Hunden und Menschen: Das starke Selbstbewusstsein des Dackels kann mitunter dazu führen, dass er zu wenig Respekt vor größeren Hunden hat und es hier zu Konfrontationen kommen kann.